eSport-Bund Deutschland e.V.

Als Verband des organisierten E-Sports ist der eSport-Bund Deutschland (ESBD) für Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit der zentrale Ansprechpartner für die Ausgestaltung des E-Sports in Deutschland. Im Vordergrund stehen dabei die rechtliche Anerkennung der E-Sportvereine als gemeinnützig, die politische Integration der E-Sport-Branche, der Mitaufbau bundesweiter Strukturen sowie Formate zum branchenweiten Austausch.

Über den ESBD

Der ESBD hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Weiterentwicklung des E-Sports in Deutschland voranzutreiben: Gemeinsam mit den verschiedenen Stakeholdern im E-Sport vertieft der ESBD den politischen und gesellschaftlichen Dialog, um langfristig Rahmenbedingungen für das Ökosystem zu verbessern. Der ESBD versteht sich hierbei als Plattform und Sprachrohr des organisierten E-Sports in Deutschland, indem er mit den Verbandsmitgliedern politische Forderungen und Positionen entwickelt und sie gegenüber Entscheidungsträger:innen artikuliert.
Der Aufbau weiterer E-Sport-Landesverbände ist ein weiteres wichtiges Anliegen, das vom ESBD unterstützt wird: Mit den Landesverbänden vertritt der ESBD die Interessen von über 120 Organisationen im E-Sport, die insbesondere aus den Bereichen Breitensport, Leistungssport und Veranstaltungswesen kommen. Mit der Akademie schafft der ESBD darüber hinaus die fundierte Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung von engagierten Trainer:innen.

2023

Start des Dialog Vision 2030 im Oktober

2023
Übergabe des LEZ SH an den Landesverband Schleswig-Holstein Ende März
2022

Erste Teilnahme des ESBD an den IESF Championships im Dezember

2022

Mental Health Week zusammen mit Gesundheitspartner BKK im Februar

2021

Die Ampel-Koalition kündigt im November die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für den E-Sport an.

2021

Aufnahme des Probebetriebes im LEZ SH am 01. November

2021

Einführung der C-Lizenz für E-Sporttrainer:innen im Juli

2021

Gründung der Landesverbände in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein im Juni

2020

Einführung des E-Sport-Visums im März

2019

Übergabe der Förderbescheide für das LEZ SH in Kiel im Dezember

2019

Startschuss der Grundlagenausbildung für E-Sport-Trainer:innen am 31. März

2019

Ausrichtung des ersten German Esports Summit am 11. April in Berlin

2018

Die Große Koalition kündigt im März die Anerkennung von E-Sport als Sport an

2017

Gründung des ESBD am 26. November 2017 durch 22 Teams, Vereine, Veranstalter und E-Sport-Organisationen

Das Präsidium

Daniel Luther | ESBD Team
Daniel Luther
PRÄSIDENT
Nach seiner spielerischen Laufbahn in Call of Duty – bei der er unter anderem für Teams wie SK Gaming, Fnatic sowie Tek-9 aktiv war, der studierte Politikwissenschaftler die Firma KiNG eSports GmbH und verantwortet seither die Geschäftsführung. Fokus sind die strategische Beratung von professionellen Sportvereinen und Marken sowie die Vertretung führender E-Sport-Athlet:innen sowie Creator:innen. Seit Dezember 2020 ist Daniel als Präsident vom ESBD aktiv.
Christopher Flato | ESBD Team
CHRISTOPHER FLATO
1. VIZEPRÄSIDENT
Christopher ist Geschäftsführer der PR- und Kommunikations-Agentur yellow house, die sich auf die Bereiche Gaming & E-Sports spezialisiert hat. Er war bis Anfang 2022 als Director of Public Relations der ESL Gaming verantwortlich für die globale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des weltweit größten E-Sport-Unternehmens. Der gebürtige Kölner studierte Sprachwissenschaften und Journalismus und gründete bereits 2013 die erste deutsche E-Sport-Schule Bonjwa.
Martin Müller | ESBD Team
MARTIN MÜLLER
VIZEPRÄSIDENT Breitensport
Martin ist Referent, Berater & Speaker mit Schwerpunkt Breitensport und Projektentwicklung im E-Sport. Zudem teilt er sein Wissen als Dozent u.a. an der HAM (Berlin, Hamburg) und der Hochschule Mittweida. Er ist Gründer und Vorsitzender von Magdeburg eSports e.V., hatte den Aufbau und die Leitung des Landeszentrum für eSport und Digitalisierung Schleswig-Holstein inne und leitete den E-Sport Hub Sachsen-Anhalt.
Daniel Paulus | ESBD Team
DANIEL PAULUS
VIZEPRÄSIDENT Leistungssport
Seit 2016 war Daniel als Manager für verschiedene Organisationen wie Playing Ducks, DIVIZON und Euronics Gaming ehrenamtlich tätig. Ins Management von Sprout Esports stieg er 2018 ein. Im ESBD kümmert er sich um die Belange der professionellen Organisationen und leitet die Abteilung Leistungssport.
Matthias Remmert | ESBD Team
Matthias Remmert
VIZEPRÄSIDENT Veranstalter
Matthias alias Knochen gilt als Veteran in der E-Sport-Szene, der seine Karriere als Host und Kommentator begann. Bereits 2006 kam er zu Freaks 4U und war seither für die Entwicklung von digitalen und linearen Produkten verantwortlich, wie z.B. 99Damage. In seiner Position als Senior Vice President und Prokurist ist er für die Bereiche Product, TV & Media Productions verantwortlich und trägt hier maßgeblich zum Ökosystem des E-Sports bei. Seit 2020 hat er im ESBD die Abteilungsleitung der Veranstalter inne.

Die Abteilungen

Die Abteilung Breitensport organisiert die verschiedenen ESBD-Mitglieder, die sich dem Amateursport verschrieben haben. Ihm gehören regionale E-Sport-Vereine an, aber auch traditionelle Sportvereine mit E-Sport-Abteilungen. Kennzeichnend für die breitensportliche Organisierung im E-Sport ist die Offenheit – jede:r kann mitmachen und am Training teilnehmen. Dabei liegt der Fokus auf die Verknüpfung von gemeinschaftlichem, sozialem Sport und athletischer Leistungssteigerung.

Die Abteilung Leistungssport verknüpft die professionellen E-Sport-Teams im ESBD. Sie kennzeichnet die Teilnahme an preisdotierten Turnieren und Ligen auf nationalem und internationalem Level in den verschiedenen E-Sport-Titeln. Die Sportler:innen in dieser Abteilung sind um stetige Leistungsverbesserung bemüht, um sich im Wettbewerb die begehrten vorderen Plätze zu erstreiten. Die Teams sind nicht öffentlich zugänglich, sondern engagieren ihre Athlet:innen aufgrund ihrer sportlichen Höchstleistungen.

In dieser Abteilung organisieren sich die Veranstalter:innen von E-Sport-Events, -Turnieren und -Ligen. Hier wird an den Rahmenbedingungen des sportlichen Wettkampfes gearbeitet, unter denen E-Sport stattfindet. Aufgabenfelder sind insbesondere der Schutz des Wettbewerbs in seiner Integrität, die Sicherstellung der Fairness und die Zugänglichkeit für nationale und internationale Athlet:innen zu den Sportveranstaltungen. Der gemeinsame Austausch und ein Netzwerk untereinander wird gefördert mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und Professionalität von E-Sport-Veranstaltungen. 

Die Geschäfts­stelle

Das größtenteils ehrenamtliche Team der Geschäftsstelle des ESBD kümmert sich u.a. um folgende Aufgabenbereiche: 

  • Eventmanagement 
  • Ehrenamtsmanagement
  • Mitgliederservice
  • Politischer Austausch 
  • Verbandskommunikation
  • Unterstützung E-Sport-Visa

Ansprechpartner:innen

Landesverbände

Die E-Sport-Landesverbände wirken als regionale Ansprechpartner für Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit. Sie stehen im engen Austausch mit dem Zentralverband ESBD und unterstützen ihn bei der Erreichung seiner Ziele, agieren allerdings gleichermaßen eigenständig und setzen regionale Schwerpunkte.

E-Sport Verband SH Logo | ESBD

Der E-Sport-Verband SH (EVSH) fungiert als Landesverband für E-Sport in Schleswig-Holstein in den Feldern der politischen Arbeit, der Vernetzung, der Schnittstelle zum traditionellen Sport, der Unterstützung wissenschaftlicher Arbeit und der Aufklärung des gesamten Themenkomplexes E-Sport im Land. Der Verband hat seinen Sitz im Landeszentrum für E-Sport und Digitalisierung SH in Kiel und ist Träger desselben.

e-sport NRW Logo | ESBD

Im Mittelpunkt der Arbeit des Landesverbandes für E-Sport in NRW (e-sport.NRW) steht der Austausch der Mitglieder, um Wissen und Erfahrungen zu teilen. Darüber hinaus fokussiert der Verband auf den aktiven Austausch mit der regionalen Politik, fördert die Entwicklung von Qualitätsstandards, z.B. in der Trainerausbildung, und macht sich für die Gemeinnützigkeit im E-Sport stark.

E-Sport Verband Bayern (EVB)

Der EVB vereint eine leidenschaftliche E-Sport-Community und hat sich die Förderung von Spieler:innen und Organisationen auf die Fahne geschrieben. Als eine Plattform nicht nur für den Breitensport in Bayern, möchte der Verband u.a. Turniere, Workshops und Community-Events anbieten, um die gemeinsamen Interessen der Szene zu stärken.

Ihr möchtet mehr über die Gründung eines Landesverbandes erfahren? Wir unterstützen gern mit Informationen rund um die Gründung. Schreibt uns gern an info@esportbund.de.

Mitglied­schaften